logosmall
Switzerland
ch
·
de
chevron


mobile-logo

close


Unfortunately, we do not have a dedicated site for Israel. Should you wish to proceed, you will be redirected to CBH Group’s international site.

mobile-logo
 
CBH Group Research  Quarterly Insight – 4. Quartal 2022

Quarterly Insight - 4. Quartal 2022

Unser Ausblick auf das 4. Quartal 2022 ist hier!

Nachlassende wirtschaftliche Dynamik, steigende Inflation, straffere Geldpolitik und zunehmende geopolitische Spannungen haben die Finanzmärkte im 3. Quartal erschüttert. Wir gehen davon aus, dass die Inflation in den kommenden Quartalen weltweit ihren Höhepunkt erreichen wird, auch wenn wir davon ausgehen, dass die Desinflation nur sehr langsam abnehmen wird. Der vorgelagerte Inflationsdruck kühlt sich ab, aber die Löhne jedoch beginnen angesichts der angespannten Arbeitsmärkte zu steigen. Dies wird den Zentralbankern das Leben schwer machen, da sie versuchen werden, die Inflation auf ihr Ziel zurückzuführen, ungeachtet der Kosten für das Wirtschaftswachstum, selbst wenn dies bedeutet, die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen. In vielen Industrieländern wird die Wirtschaftstätigkeit schrumpfen, während China eine positivere Dynamik entwickeln dürfte. Die Unsicherheiten werden bleiben: Energieengpässe in Europa, COVID-Fälle in China und geopolitische Entwicklungen werden im vierten Quartal für Volatilitätsschübe sorgen.

Wir behalten daher bis zum Jahresende eine vorsichtige taktische Vermögensallokation bei. Wir halten an unserer kurzen Laufzeit fest, da wir nicht darauf vertrauen, dass wir den Höhepunkt der Renditen in diesem Zyklus bereits erreicht haben. Bei Krediten sind wir weltweit weiterhin vorsichtig, da sie angesichts der Verschlechterung der makroökonomischen Bedingungen die Aktien nach unten einholen könnten. Wir halten an einer Untergewichtung von Aktien fest, da wir noch nicht davon ausgehen, dass die Talsohle des Bärenmarktes erreicht ist. Die Gewinnerwartungen sind unserer Meinung nach angesichts des makroökonomischen Umfelds zu hoch. Wir bezweifeln, dass die Gewinnmargen stabil bleiben können, da es für die Unternehmen schwieriger wird, ihre Preissetzungsmacht aufrechtzuerhalten. Obwohl wir anerkennen, dass der Zyklus überzogen ist, bleiben wir bezüglich des US-Dollars leicht optimistisch. Der Dollar ist teuer, aber er ist immer noch der mächtige König der sicheren Häfen.